Katholische Landeskirche Kanton Glarus
»Kirchgemeinden»Glarus»Kirchengeschichte
Pfarrkirche St. Fridolin Glarus


Am Sonntag, 1. April 1962, verkündete Pfarrer Franz Römer von der Kanzel: "Heute beginnt der Kirchenbau. Es ist kein 1. April Scherz. Nach dem Hochamt beginnt der erste Spatenstich!" Am Sonntag, 23. September 1962, fand um 14.00 Uhr die feierliche Grundsteinlegung statt. Am "Glarner Chilbisunntig", dem 16. August 1964 wurde die Kirche durch den Bischof von Chur, Dr. Johannes Vonderach geweiht.

 

Burgkapelle St. Michael Glarus


Im Jahre 1288 wird im ältesten Ablassbrief die St.-Michaels-Kapelle auf dem Burghügel erstmals bezeugt und als Filiale (Tochter) der Talkirche bezeichnet. Die Burgkapelle ist dem Erzengel St. Michael geweiht.

 

Bergkapelle Klöntal


Versteckt von den Bäumen, am hinteren Ende des Klöntalersees, steht das Kirchlein. Angeregt von einem Bauern, der das sonntägliche Kirchengeläute vermisste, entschloss sich 1961 Fritz Kamm aus Netstal - ein Verehrer des Klöntals -, mit einer grosszügigen Spende den Bau einer Kirche zu ermöglichen. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit wurde es im August 1966 feierlich eingeweiht. Im Juli und im August, sowie am Bettag finden in dieser Kirche regelmässig evangelische und auch katholische Gottesdienste statt.

 

Monstranz


Glarus besitzt einen grossen und wertvollen Kirchenschatz. Zum grössten Teil sind es Geschenke von hiesigen aristokratischen Familien. Beim Brand von Glarus 1861 konnte fast der ganze Schatz aus der brennenden Kirche ins kurz zuvor erstellte Archiv unter der Sakristei gerettet werden. Grossen Bekanntheitsgrad haben die Holbein-Monstranz, der Zwingli-Kelch und das Brandis Kreuz.

Römisch-Katholische Landeskirche des Kantons Glarus